Knapp 30.000 Studierende im Sommersemester 2023

Insgesamt erwartet die JGU zum Sommersemester 2023 etwas weniger als 30.000 Studierende, was etwa dem Vorjahreswert entspricht (Sommersemester 2022: 29.756 Studierende). Die Zahl der Erst- und Neueinschreibungen ist gegenüber dem Vorjahr erneut leicht rückläufig. So rechnet die Universität mit 1.150 Einschreibungen ins erste Hochschulsemester (Vorjahreswert 1.210) und rund 2.500 Einschreibungen ins 1. Fachsemester (Vorjahreswert 2.684). Aktuell dauern die Einschreibungen noch an.

"Der Rückgang der Studienanfängerzahlen ist ein deutschlandweiter Trend, der die meisten Universitäten betrifft", erklärt der Präsident der JGU. "Dabei ist aber festzuhalten, dass sich dieser Rückgang in den zurückliegenden fünf Jahren an der JGU im Vergleich zu anderen Hochschulen deutlich verlangsamt hat. Allerdings wirkt sich das über einen längeren Zeitraum niedrigere Niveau der Studienanfängerzahlen der JGU auf die Zahl der Gesamteinschreibungen aus. Ziel ist es, gemeinsam mit den Fachbereichen an der weiteren Steigerung der Attraktivität des Studiums an der JGU zu arbeiten. Dazu werden aktuell Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt."

 

Studiengänge überwiegend frei zugänglich

Im Sommersemester 2023 ermöglicht die JGU die Einschreibung in insgesamt 296 Studiengänge. Hiervon sind 120 grundständige Studiengänge (Bachelor, Staatsexamen, Diplom, Magister theologiae, kirchliche Abschlüsse), 159 weiterführende Master- sowie elf weiterbildende und sechs Aufbaustudiengänge. Von diesen 296 Studiengängen sind insgesamt 78 zulassungsbeschränkt, einschließlich Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie. Die überwiegende Zahl der Studiengänge an der JGU ist frei zugänglich, also ohne Numerus clausus.

Der mit Abstand nachgefragteste grundständige Studiengang mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen ist der Bachelorstudiengang Psychologie (B. Sc., 28 Bewerbungen je Studienplatz). Ebenfalls stark nachgefragt sind die Staatsexamensstudiengänge Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie, deren Studienplätze bundesweit zentral durch die Stiftung für Hochschulzulassung vergeben werden. Bei der Stiftung für Hochschulzulassung haben sich im Sommersemester 2023 für den Studienort Mainz rund 14.317 Personen um einen der 225 Studienplätze in Medizin, rund 5.006 Personen um einen der 48 Studienplätze in Zahnmedizin und rund 1.868 Personen um einen der 46 Studienplätze in Pharmazie beworben. Bei den Masterstudiengängen führen die Rangliste der begehrtesten Studiengänge die Masterstudiengänge in der Psychologie (M. Sc.) mit 215 Bewerbungen in Psychologie – klinische Psychologie und Psychotherapie, 162 Bewerbungen in Psychologie der Kindheit und Jugend und 133 Bewerbungen in Psychologie – Human Factors an, gefolgt von den Mastern Management (92 Bewerbungen) und Accounting and Finance (84 Bewerbungen).

In den zulassungsfreien grundständigen Studiengängen sind – gemessen an den Einschreibungen im ersten Fachsemester – in den Ein-Fach-Bachelorstudiengängen Informatik (B. Sc., 69 Einschreibungen), im Lehramtsbachelor die Fächer Englisch und Deutsch (91 bzw. 83 Einschreibungen) und im Zwei-Fach-Bachelor die Fächer Philosophie und Kunstgeschichte mit 52 bzw. 44 Einschreibungen (Summe der Einschreibungen in Kern- und Beifach) am stärksten frequentiert. In den zulassungsfreien Mastern führen die Liste die Lehramtsmaster in Deutsch (77 Einschreibungen), Englisch (50 Einschreibungen) und Mathematik (48 Einschreibungen) an; die am stärksten nachgefragten zulassungsfreien Nicht-Lehramtsmaster sind die Master Physik (M. Sc., 19 Einschreibungen) und Chemie (M. Sc., 18 Einschreibungen).

 

 

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