Hier finden Sie Informationen zu aktuellen und vergangenen Veranstaltungen des Netzwerks Studienqualität.
Maßnahmen-Pitch des Netzwerks Studienqualität
Am 24. Januar 2024 fand in Anwesenheit des Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Univ.-Prof. Dr. Stephan Jolie, der 2-stündige Maßnahmen-Pitch des Netzwerks Studienqualität auf dem Campus der JGU statt.
Netzwerkmitglieder aus Fachbereichen (FB 02, FB 03, FB 05, FB 08, FB 09) und zentralen Einrichtungen (Gutenberg International School/ International Student Support, Zentrum für Lehrerbildung, Studium generale, Universitätsbibliothek/Akademische Integrität, Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung) stellen ausgewählte Maßnahmen in Form von 5-minütigen Pitches vor (vgl. Präsentation).
Die dabei vertretenen Themenfelder Internationalisierung, wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten, Mentoring, Employability und Berufsorientierung, Schnittstelle Schule/Hochschule und Studieneingangsphase dokumentierten eindrucksvoll das vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebot für Studierende entlang des student lifecycle sowie auch Maßnahmen für diejenigen JGU-Mitarbeitenden, die Studierende unterrichten oder beraten.
Beratung 2023. Was sind die neuen Herausforderungen (und wie gehe ich mit ihnen um)?
Am 08. März 2023, fand in kleiner Runde der 2-stündige Workshop "Beratung 2023. Was sind die neuen Herausforderungen (und wie gehe ich mit ihnen um)?" auf dem Campus der JGU statt. Vor dem Hintergrund der Belastung durch Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Energiekrise/Finanzen ging es zunächst um die Frage, welche über das normale/eigentliche Angebot hinausgehende Themen, neuerdings durch die Studierenden in der Beratung angesprochen werden. Dabei kristallisierte sich heraus, das zunehmend familiäre Probleme, finanzielle Nöte und die psychische Gesundheit in den Gesprächen thematisiert werden.
Nach einem kurzen Input von Dipl.-Psych. Bettina Honsbrok zum Umgang mit Krisen, der u.a. die erlernbaren Aspekte der Resilienz in den Vordergrund rückte, wurde besprochen, was aufgrund der eingangs identifizierten Themen und des Inputs an den Beratungsformaten angepasst oder geändert werden könnte. Neben dem Vermitteln von Zuversicht sowie dem Aufzeigen von Möglichkeiten und Positivbeispielen war dies insbesondere, soziale Begegnungsräume zu schaffen bzw. auf vorhandene Angebote aufmerksam zu machen. Außerdem sollte in der Lehre insbesondere zu Anfang verstärkt der Fokus auf soziale Interaktion gelegt werden, um den Resilienzfaktor „Soziales Netz“ zu stärken.
Am Ende des Workshops stand ein Austausch über die bekannten Beratungs- und Unterstützungsstellen an der JGU, aber auch außerhalb, an die Studierende weiterverwiesen werden können.
Verloren zwischen Bett und Bildschirm. Was müssen Universitäten für Corona-Studierende tun?
Am Dienstag, den 15. Februar 2022, 13:00 - 14:30 Uhr, wurden in der digitalen Podiumsdiskussion „Verloren zwischen Bett und Bildschirm. Was müssen Universitäten für Corona-Studierende tun?" die besonderen Herausforderungen, mit denen Studierende und Lehrende aufgrund der Corona-Pandemie konfrontiert waren und sind, in den Blick genommen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Netzwerk Studienqualität und der Abteilung Entwicklung und Planung (HE1-EP).
Die vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Herrn Prof. Dr. Stephan Jolie, moderierte Podiumsdiskussion wurde mit kurzen Inputs aus Sicht von Studierenden, aus der Hochschulforschung und der Psychotherapeutischen Beratungsstelle (HE3-BE2-PBS) eingeleitet.
- Podium 1: Allein im Netz? Psychische Gesundheit von Studierenden in der Pandemie
Input: Dr. Maria Gropalis /Katrin Bohrmann /Bettina Honsbrok /Anna Janßen (HE3-BE2-PBS)
- Podium 2: Generation Kontaktlos. Brauchen Corona-Studis einen Integrationsbooster?
Input: Prof. Dr. Uwe Schmidt (ZQ) und Andreas Paffenholz (DigitalChangeMaker/ Hochschulforum Digitalisierung und Lehramtsstudent Biologie/Mathematik, Universität Bonn)
- Podium 3: Was tun? Konsequenzen für Lehre und Beratung
Teilnehmende an der Podiumsdiskussion waren außerdem Dr. Freia Anders (Studienfachberaterin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar), Prof. Dr. Andreas Hildebrandt (Institut für Informatik und Direktor des Gutenberg Lehrkollegs) und Dr. Christoph Wagner (Lehrender in der Politikwissenschaft und Geschäftsführung Institut für Politikwissenschaft).
Während der Podiumsdiskussion konnten sich auch die Zuhörer:innen sowohl im öffentlichen Chat als auch über das ARS-System Particify beteiligen. Die Fragen, die während der Veranstaltung nicht an das Podium adressiert werden konnten, wurden im Nachgang beantwortet. Die Antworten (PDF) können Sie online einsehen. Außerdem hat die PBS ein Literaturverzeichnis (PDF) zum Thema erstellt.
>> zur Aufzeichnung der Veranstaltung